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01 Januar 2020

Russin

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Russisches Mädchen

Die Russen geben bekanntlich nie auf.


Auch wenn sie manchmal für Burjaten gehalten werden.










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28 Juli 2019

Himmelschreiende Intoleranz

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Russischer Jude in Israel

Dieses Video ist der Inbegriff himmelschreiender Intoleranz aus der westeuropäischen Sicht. Aus der russischen und jüdischen Sicht ist das Video aber extrem beliebt, ganz besonders jedes Jahr kurz vor dem Tag des Sieges.


Die Handlung spielt hier auf dem Gelände einer Lehranstalt irgendwo in Israel. Der Bühnenheld ist Sergej Afanasjewitsch im Gespräch mit einem nordafrikanischen Migranten. Sergej ist Jude russischer Herkunft bzw. Russe jüdischer Herkunft. Wie auch immer halten Millionen Russen und Israelis diesen Mann definitiv für den "Unsrigen". Und das muss man verdient haben. 

Ansonsten ist das Video recht vielseitig wie mehrdeutig:

- hier beschimpft ein Jude einen Nordafrikaner aufs Übelste auf Hebräisch mit massiven Einschlüssen russischer Schimpfwörter (meistens leider kaum übersetzbar)
- hier hält sich ein Jude sichtbar gern für einen Russen (oder ein Russe für einen Juden)
- hier wird ein Jude von einem Nordafrikaner gern für einen Russen gehalten
- hier wird die Migrationsproblematik sehr rustikal erörtert
- genauso ungeniert setzt man sich hier mit ethnographischen, kulturellen und sogar kulinarischen Themen in Bezug auf Nordafrika auseinander
- bestimmte Fragen der europäischen Geschichte werden hier ziemlich derb berührt
- von einigen sexuellen Praktiken ganz zu schweigen…

Alles in allem ist das Video für Mitmenschen mit grünlich angeschlagenem Gehirn wohl schwer zu verkraften und daher auch nicht unbedingt zu empfehlen. Andererseits ist das eine recht typische Lebenssituation, die man nicht leugnen sollte. Mehrere Millionen Russen und Israelis, die das Video auf YouTube bis jetzt gesehen und mehrheitlich positiv bewertet haben, können sich nämlich nicht irren.



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17 November 2018

Alles muss raus!

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Russen nach Hause
Noch vor einigen Jahren war Deutschland einer der Top-Newsmaker in Russland und generell im russischsprachigen Raum, insbesondere wenn es um neue Technologien oder wissenschaftlichen Vorsprung ging.

Heute bringen Nachrichten aus Deutschland die russischsprechenden Leser auch regelmäßig zum Staunen. Allerdings auf eine andere meistens ziemlich krasse Art und Weise.

Nun schlägt das nebenstehende Foto im russischen Internet hohe Wellen. Es geht um ein Poster des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, wo es auf Russisch groß geschrieben steht: "Freiwillige Heimkehr", und dann in einer kleineren Schrift: "Bis zum 31.12.2018 können Sie zusätzliches Wohngeld bekommen, um maximal 12 Monate Ihre Miete in der Heimat zu bezahlen". Das Poster soll man inzwischen vielerorts gesehen haben.

In Verbindung mit der vordergründig dargestellten russischen Flagge am Anfang eines symbolhaften Zickzagweges "nach Hause" wirkt das Plakat auf die Russen durchaus provokativ.

Doch gibt es unter den Russen bzw. Russlanddeutschen diejenigen, die immer noch versuchen, für den sich permanent abspielenden Wahnsinn eine vernünftige Erklärung zu finden. Darum schlagen sie auch jetzt in einer Online-Diskussion vor, sich mit den Hintergrundinformationen vertraut zu machen. Diese soll es auf der Webseite "returningfromgermany.de" geben. Doch das Stöbern auf jener Seite wirft lediglich weitere Fragen auf.

Zum Beispiel findet man in der Rubrik "Länderinformationen", wo eben "Heimatländer" für die sogenannte freiwillige Rückkehr verzeichnet werden, nicht nur Afghanistan oder Syrien, sondern auch Andorra, Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Israel, Kanada, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco(!), Niederlande, Norwegen, USA, Schweiz, Österreich und sogar die Vatikanstadt. Alles muss also raus!

Sogar Reisekosten für Heimreisende u.a. nach Andora, Monaco, Australien oder in die USA werden gern übernommen. Darüber hinaus können diese glücklichen Heimkehrer mit einer zusätzlichen "finanziellen Unterstützung für die Reise" rechnen.

Dagegen wird die freiwillige Rückkehr insbesondere nach Syrien oder Libyen "aufgrund der anhaltenden schwierigen Sicherheitslage" leider finanziell nicht unterstützt.

Aber zurück zum russischsprachigen Poster.
Die Kommentare im Facebook reichen vom Zorn bis hin zur Verzweiflung. Einige wollen das einfach nicht glauben und halten das Plakat für ein Fake. Die Gesamtstimmung der Russlanddeutschen spiegelt der z.Z. populärste Kommentar wohl am besten wider: "na ja, sie wollen die loswerden, die ihnen in Zukunft gefährlich werden können ... die, die sie nicht wählen ... die, die gegen sie aufstehen werden."
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21 Oktober 2018

Das zweite Böse

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Geschichte aus Frankreich
Russen hat man in Europa nicht besonders gern. Warum? Vielleicht ist das die Angst vor etwas, was unerklärlich und unvorhersehbar ist.


Hier kommt ein Erlebnisbericht - eine Geschichte, die angeblich in dem französischen Avignon stattgefunden hat.

Im dortigen Wohnbezirk gibt es einen kleinen Bäckerladen, wohin jeden Tag zu einer bestimmten Zeit frische und warme Baguettes zum Verkauf gebracht werden. Die Franzosen aus der Nachbarschaft kennen inzwischen den Lieferplan und nehmen ein paar Minuten in einer kleineren Schlange gern in Kauf, bis Stangenbrot in Körben ausgelegt wird.

Da taucht das Böse plötzlich im Laden auf: Fünf laute bärtige Araber drängeln sich rücksichtslos vor und holen sich alle frisch ausgelegten Baguettes. Dann laufen sie zur Kasse von den Blicken der stumm gewordenen Franzosen begleitet. Tolerantes aber auch bedrückendes Schweigen dauert an.

Dann klingt im Raum eine heisere und durchaus bedrohliche Stimme in einer fremden Sprache, die weder Franzosen noch Araber kennen. Dennoch kann man den Sinn der Phrase intuitiv verstehen: „Was soll jetzt der Scheiß?!“

Darauf sondern sich aus der Kundschaft drei düstere kahlköpfige männliche Gestalten aus. Der russische Stil ist unverkennbar. So taucht das zweite Böse in dem Landen auf. Das wird den Franzosen eindeutig zu viel. Am besten würden sie an der Stelle verduften.

Inzwischen kommt das zweite Böse zum ersten Bösen und nimmt ihm - lautlos und unabwendbar - alle Baguettes weg. Franzosen sind perplex. Aber man setzt sofort noch eins drauf, was das französische Gehirn endgültig zum Kochen bringt: Während kahlköpfige Männer an der Schlange vorbei gehen, verteilen sie Baguettes strickt nach der Regel: ein Kunde - ein Brot.

Egal ob jemand vielleicht gar keine Baguette kaufen wollte, die Menschen in der Schlange verstehen eher instinktiv, dass das ein Angebot ist, das man am besten annehmen sollte. Zumal passen die Männer genau auf, dass jeder Käufer sein Stangenbrot in der Hand hat. Danach nehmen sie sich auch ein paar Baguettes und begeben sich zum Ende der Schlange.

Das zweite Böse hat das erste Böse besiegt. Die Araber ziehen sich unbemerkt zurück.

Immer noch geschockte Franzosen tauen langsam auf und gehen lautlos zur Kasse. Das Einzige, was man beinahe hören kann, ist das Rauschen ihrer Gedanken: „Russen sind das: Sie zwingen nicht nur die Araber, das Brot zurückzugeben, sondern auch uns, es zu essen. Und das schaffen sie sogar ohne Kalaschnikows...“

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18 Januar 2018

Umformatierung gescheitert

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Russen sind für traditionelle Werte
Vor dem Hintergrund des Triumphes verschiedenartiger Perversitäten in der heutigen Welt sowie einer zügellosen Propaganda der sogenannten "liberalen Werte" innerhalb Russlands ist die mentale Umformatierung russischer Bürger trotzdem gescheitert.

Parallel zum fortschreitenden Wiederaufbau ihres Landes haben sich die Russen zunehmend den traditionellen Werten - vor allem der klassischen Familie und klassischen Beziehungen -  zugewandt.

Und das ist keine Kreml-Propaganda. Entsprechenden Daten lieferte das "Levada-Zentrum", das bekannte und durchaus oppositionelle russische Meinungsforschungsinstitut, das sogar offiziell (und eigentlich unfreiwillig) den Titel eines "ausländischen Agenten" (wegen der Finanzierung aus dem Ausland) trägt.

Diese Umfrage wurde Mitte Dezember 2017 unter dem Namen "Tabus im Sex und Reproduktion" durchgeführt.

An der Umfrage haben 1600 volljährige russische Bürger aus 137 verschiedenen Ortschaften in 48 Regionen Russlands teilgenommen.

Die gleichen Umfragen fanden bereits in Jahren 1998 und 2008 statt, also kann man die Entwicklung sehr gut nachvollziehen.

Und diese Entwicklung sieht wie folgt aus:

Entschieden gegen Sex außerhalb der Familie:
1998 - 50%
2008 - 60%
2017 - 68%

Entschieden gegen homosexuelle Beziehungen:
1998 - 68%
2008 - 76%
2017 - 83%

Entschieden gegen Abtreibungen aus materiellen Gründen:
1998 - 12%
2008 - 21%
2017 - 35%

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22 Mai 2017

Vergebliches Warten auf die Russen

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Übersetzung eines Postings über die russische Armee
Dieses Posting ist nicht neu. Seit zwei Jahren wandert es in der russischen Blogosphäre und verliert irgendwie nicht an Beliebtheit. An der Aktualität auch nicht. Das ist eine Art Appell an Odessa und seine Bewohner. Nun kommt es in der deutschen Übersetzung.

Im Laufe der Zeit bekommt man aber langsam das Gefühl, dass sich nicht nur die Odessaer von diesem Posting angesprochen fühlen könnten...


***
Russen kommen nicht nach Odessa. Sie kommen weder mit Panzern noch mit Hubschraubern. Es kommen keine „höflichen grünen Männchen“ mit Maschinenpistolen um den Hals. Genauso wie sie auf den tobenden Kiewer Maidan-Platz nicht kamen. Weder im Dezember, noch im Januar, noch im Februar. Sie kamen nicht auf den Maidan und zerstreuten ihn nicht in alle Winde. Sie kommen auch nicht nach Odessa.

Egal wie viel und wie grausam Menschen ermordet werden. Egal, wer die Mörder sind. Russen kommen nicht, um russische bzw. prorussische Odessaer zu retten, um den Völkermord zu ahnden.

Russen kommen nicht in die Ukraine. Ob das für jemand gut oder schlecht ist, sie kommen nicht dahin. Die Prorussischen sollen endlich aufhören, um Hilfe und nach der russischen Armee zu rufen. Die Gegner Russlands sollen endlich aufhören, paranoid gegen Russen zu hetzen. Die russische Armee kommt nicht.

Warum?
Eine einfache Rechenübung. Die Heldenstadt Odessa hat ca. 1 Mio Einwohner. An dem Tag des Massenmordes standen ein paar hundert pro-russische Bürger gegen ein paar tausend ukrainische Nationalisten.
Jetzt kommt die Frage:
Falls die Ukro-Nazis in Odessa in der Mehrzahl sind, was für eine Stadt ist Odessa? Pro-russisch oder pro-"banderisch"? Nach alldem, was passiert ist, passt hier der Name „Banderstadt“ wohl besser. Nicht wahr?
Dann kommt die zweite Frage:
Wo waren die ganzen Odessaer - die ganze Million - als die Menschen in Gewerkschaftshaus lebendig brannten? Wo war diese Million am nächsten Tag? Wo steckt sie heute?

Ich weiß, wo sie sind. Sie sind zu Hause. Oder im Büro. Oder auf der Datscha. In der Kneipe vielleicht. Es gibt viele schöne Plätze, wo man vom Krieg, der ja schon lange da ist, nichts mitbekommt.

Und nun kommen die Hauptfragen:
Wohin und wozu soll denn die russische Armee kommen? Wen soll sie retten und schützen? Wozu soll sie denn in der Millionenstadt aufkreuzen, wo die Menschen das Leben genießen, während ihre Landsleute ermordet werden? Sie läuft sicher Gefahr, von dieser sorglosen Million als "russische Okkupanten" genannt zu werden. Braucht sie das wirklich? Was hat die russische Armee in der Banderstadt zu suchen, wo nur eine Handvoll Menschen es für nötig hält, gegen Nazis zu kämpfen?

Also liebe Odessaer, die Russen kommen nicht zu euch.
Die Russen kommen nie in die Städte, wo die Nazis ungestört marschieren. Die Russen kommen nur dann und nur dorthin, wo sie als Befreier mit russischen Fahnen und Blumen begrüßt werden.
Wie auf der Krim.

Und in eurem Fall, liebe Odessaer, haben die Russen guten Grund skeptisch zu sein. Darum kommen die Russen nicht. Weder heute, noch morgen, noch übermorgen.

Im Übrigen sind sie schon in Odessa. Seit 200 Jahren. Und sie haben diese Stadt seitdem auch nie verlassen. Denn ihr seid die Russen. Oder nicht? Oder doch? Dann habt ihr das zu beweisen!

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05 April 2017

Sonderbare Vorlieben der Deutschen

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Deutsche und Russen in einem Forum
Eine Teilnehmerin des russischsprachigen Germany-Forums (mit dem Nicknamen Emotion A) äußert sich zu den ihrer Meinung nach sonderbaren sprach- und nationalitätsbezogenen Vorlieben der Deutschen.

Hier kommt die deutsche Übersetzung der Leseproben.

In den letzten Jahren ist Bonn vollkommen zu einem orientalisch-afrikanisch-zigeunerischen Basar geworden.

Aber wenn ich mich dort auf der Straße, z.B. auf dem Trödelmarkt, mit meinen Familienmitgliedern auf Russisch unterhalte, merke ich aus den Augenwinkeln, dass die Gesichter selbst der letzten noch vorhandenen deutschen "Einsprenglinge" plötzlich lang, gespannt und wachsam werden.

Dabei schauen sie durchaus gerührt auf die laut schreienden Araber bzw. Neger, die sie im Gebüsch killen oder vergewaltigen, die ihren Genbestand regelrecht ausradieren.

Also haben sie anscheinend gar keine Angst davor, dass wir alle bald wie auf einer Müllabladestelle leben, dass wir Altstädte meiden und unsere Kinder nur unter Waffenschutz zur Schule bringen müssen. Das ist für sie wohl halb so schlimm. Vielen von ihnen wird es offensichtlich nur dann so richtig mulmig, wenn sie Russisch auf der Straße hören.

Diese "Logik" kann ich seit 25 Jahren nicht verstehen. Und ich kann mich nun kaum enthalten, um mit solchen Mitbürgern ins Gespräch zu kommen und sie fragen, was denn mit mir falsch ist. Frage ich mal das nächste Mal. Sehr interessant.

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