12 April 2017

Schweden: Das Land des kastrierten Löwen

Das schwedische Symbol
Die russische Journalistin spricht mit schwedischen anti-islamischen Aktivisten.

Schwedische Massenmedien sind durch eine für jeden richtigen Journalisten erschreckende Besonderheit bekannt. Diese nennt sich der „Meinungskorridor“. Das heißt, es dürfen keine öffentlichen Diskussionen über heikle Themen wie Abtreibungen, Homo-Ehen oder Flüchtlinge geführt werden. Die schwedische Gesellschaft ist politisch korrekt – auf eine regelrecht hysterische Art und Weise. Die Journalisten gestehen, dass der Meinungskorridor zur Entwicklung einer breiten Selbstzensur, Angst vor der objektiven Realität und dem Verlust des Glaubens an die Argumentationskraft geführt hat.

Die junge Generation ist total zombiert. Gegen die islamische Besatzung des Landes demonstrieren nur Bürger im Alter von 40 bis 60 Jahre. Nach solch einer Demonstration in Trelleborg versammelten sich betrübte Aktivisten im Haus meiner Freunde Hans und Eva.

Die blauäugige Agnetta zog aus der Großstadt Norrköping weg, wo sie neben dem muslimischen Ghetto wohnte, in die winzige Stadt Hammenhog. Das tat sie wegen ihrer 14-jährigen Tochter Nadja. Die Moslems kamen aber auch nach Hammenhog.
– Gott sei dank sieht Nadja mit ihren schwarzen Haaren und dunklen Augen recht südländisch aus, – sagt Agnetta, – nichtsdestotrotz muss ich sie jeden Tag zur Schule begleiten und von der Schule abholen. Zumal nun ihre Schule afghanische Männer besuchen, die behaupten 16 Jahre alt zu sein.

Der Katholik Oskar Porat floh aus Helsingborg in die Kleinstadt Kivik wegen drei seiner Töchter. Aber auch hier wird nun das große Aufnahmezentrum für Flüchtlinge gebaut.
– Die Mädchen werden ja grösser, was soll ich dann tun? – sagt Oskar traurig, – wenn der Bürgerkrieg ausbricht, ziehen wir um. Und der Krieg ist ja unumgänglich. Die wirtschaftliche Belastung, die Schweden selbst provoziert hat, führt offensichtlich zu einem Kollaps. Dann werden mehrere tausend junge und aggressive Männer nicht mehr versorgt, wie sie das mittlerweile gewohnt sind. Es kommt also zu Unruhen. Wir planen nach Finnland zu fliehen. Dort kann man noch sicher leben.

Meine Gastgeberin Eva bringt mich zum Fenster und zeigt zwei dunkle Häuser in der Nachbarschaft.
– Diese Häuser will ein reicher Araber mit dem schwedischen Pass kaufen. Dort beabsichtigt er ein sogenanntes Umerziehungszentrum für muslimische Kinder, die psychologische Probleme haben, einrichten. Unsere Zeitungen sind darüber nur noch entzückt! Aber was werden wir tun, wenn wir in hundert Meter eine Horde minderjähriger Verbrecher haben? (Etwas später habe ich erfahren, dass der reiche Wahhabit-“Umerzieher“ die Eröffnung seines Zentrums bereits durchgesetzt hat).

Alle reden also über die Flucht aus Schweden, darum muss ich empört einschreiten:
– Das ist dich eine Kapitulation!
– Diese „Flüchtlinge“ machen euch doch selbst zu Flüchtlingen! Ihr solltet für das eigene Land kämpfen!

– Hör mal zu, du hast uns gerade über deine schöne sowjetische Kindheit erzählt, – sagt der politische Aktivist Johan Viden, – über eure patriotische Erziehung, darüber, dass der Tod für die Heimat ein ehrenhafter Tod sei, dass die Treffen mit Kriegsveteranen in den Schulen organisiert wurden. Das nennst du Patriotismus. Und hierzulande nennt man das Rassismus. Hier wird gefordert, dass die Jungen sich den Mädchen ähneln müssen. Idealerweise sollen die Kinder geschlechtsneutral sein. Wir sind nicht mehr in der Lage zu kämpfen. Die Moslems können das aber. Wir wurden moralisch kastriert. Und der Entwicklungsrückstand ist nicht mehr aufzuholen.

Plötzlich erinnere ich mich an einen Artikel in der schwedischen Zeitung Nya Tider. Dort ging es darum, dass Feministinnen im Jahr 2007 einen Skandal deswegen gemacht haben, weil der Löwe auf dem Wappen des schwedischen Militärs in Afghanistan männliche Geschlechtsmerkmale aufwies. Also wurden diese männlichen Geschlechtsmerkmale gerechtigkeitshalber ausradiert. Der kastrierte Löwe ist also zum heutigen Symbol für das vormals mächtige und wunderschöne Schweden geworden.

Quelle
Schweden: Das Land des kastrierten Löwen Rating: 4.5 Diposkan Oleh: Admin

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