23 August 2017

Italien: Die schwarze Insel

Gespräch mit einem Drogenhändler auf Sizilien
Die russische Journalistin berichtet nun aus Sizilien.

Heute habe ich einen gefährlichen Abend. Ich habe vor, Ballaro, den historischen Bezirk von Palermo, zu besuchen. Jetzt ist das ein „afrikanischer“ Bezirk.

Beim Tageslicht funktioniert hier ein malerischer Markt, nachts werden Drogen den Touristen angeboten. Ich halte mich strickt an alle Regeln: keine Handtasche, keine Papiere. Lediglich 20 Euro im Geldbeutel und eine kleine Kamera.

Eine Vergewaltigung habe ich nicht zu befürchten. Sizilien ist kein Deutschland, kein weihnachtliches Köln. Die hiesigen Insider haben mir erzählt, dass Afrikaner von der Mafia gewarnt wurden: weiße Frauen dürfen sie nicht belästigen. Berauben - ja, belästigen - nein. Jede Vergewaltigung bedeutet für den Täter eine unvermeidliche Kastration, für eventuelle Mittäter ebenfalls. Eine vorbeugende Maßnahme also.

Heute ist Sonntag, und von der hiesigen Atmosphäre bin ich total fasziniert. Festbeleuchtung, strahlende Girlanden, hinreisende Musik. Kleine schwarze Mädchen tanzen barfuß auf der Straße. Überall riecht es nach sizilianischen Fleischgerichten... und nach Marihuana.

Ich finde einen Platz im Straßencafé, wo es sonst kein anderer weißhäutiger Mensch zu sehen ist, und bestelle einen Mixgetränk. Neben mir setzt sich ein Neger und stellt sich vor: angeblich heißt er Baako und stammt aus Nigeria. In einem recht guten Englisch offeriert er mir "gutes" Kokain und Heroin zum günstigen Preis. Seine persönliche Vorliebe habe er aber für Marihuana. Ich deute an, dass sein Geschäft anstößig und für einen Moslem wohl kaum akzeptabel wäre. Baako ist beleidigt. Er sei ein streng gläubiger Katholik, wie viele Nigerianer. Als ob der Drogenhandel für Katholiken erlaubt ist!

Baako erzählt, dass er auf Sizilien bereits seit acht Jahren ohne Papiere lebt. Drogenhandel sei tatsächlich nicht sein Zeug, aber es gibt ja hier sonst nichts zu tun. Er sei auch nicht drogenabhängig. Er empfinde leidlich eine leichte Zuneigung für Marihuana: „Es ist gut für die Gesundheit. Ich habe das im Internet gelesen“, - sagt er mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Sein älterer Bruder wurde neulich von der Polizei gefasst. Schon wieder. Das ist aber kein Grund zur Sorge, denn der Bruder wird bald, wie immer, freigelassen.

Wir plaudern durchaus nobel über das schöne Sizilien.
„Warum gibt es in eurem Bezirk keine Weißen?“- frage ich dann ungekünstelt. „Weil Sizilien Afrika ist. Es war schon immer Afrika. Hast du afrikanische Madonnen in den hiesigen Kirchen gesehen?“ -„Ja, habe ich, in einer Kirche hoch in den Bergen“ - „Und genau das ist die Geschichte, aber auch die Zukunft: das schwarze Sizilien!“ - betont Baako. „Aber auf dieser Insel gab es schon Normannen, Araber, Juden, Griechen und weiß Gott wen noch...“ „Und jetzt sind die Afrikaner dran!".

Baako wechselt plötzlich das Thema: "Ich würde gern eine weiße Frau haben, aber schwarze Männer widern weiße Frauen ja an. Was soll‘s... Die Jungs von den NGOs sagen uns, dass wir in Zukunft viele schwarze Mädchen bekommen. Das sind übrigens tolle Kumpels, und sie haben viele Schiffe. Sie sind weiß, aber keine Rassisten. Also habe ich eine Chance, eigene Kinder zu haben. Dann ziehen wir alle aufs Festland, nach Italien. Und dann vielleicht auch weiter bis nach Österreich oder Deutschland."
"Du willst doch nicht mit mir ins Bett gehen?“ Die Frage überrascht mich. „Eigentlich bin ich verheiratet“, - ich muss lachen. „Das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass ich schwarz bin. Aber das ist alles unwichtig. Wichtig ist, dass es in Dutzend Jahren eine große Schlacht für die Zukunft Europas gibt, eine Schlacht zwischen Afrikaner und Araber. Die Araber mag ich nicht. Sie sind Fanatiker. Sie dürfen weder Alkohol trinken, noch rauchen oder Drogen nehmen. Dazu noch beten sie fünfmal am Tag. Sie sind langweilig.“

„Und was passiert mit den Weißen?“ -  „Die interessieren mich am wenigsten“, - Baako klingt gleichgültig: „Die Weißen arbeiten nur ihre Schulden ab. Sie haben Afrika ausgeplündert. Jetzt warten in Afrika dreißig Millionen auf die Gelegenheit, das Meer zu überqueren und nach Europa zu gelangen. Dann gibt es kein Europa mehr. Das ist auch gut so, denn ich bin ein Christ, und ich glaube an die Gerechtigkeit Gottes!“

Quelle
Italien: Die schwarze Insel Rating: 4.5 Diposkan Oleh: Admin

5 Kommentare:

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  2. Weltarmut, Immigration & Gummibälle (1996 - 20xx)
    https://youtube.com/watch?v=3lT-BWuo4nM

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  3. Dann sind die in Europa und wir alle in Afrika oder woanders, weil niemand bereit ist für Einwanderer zu arbeiten. Die müssen lernen für sich selbst zu sorgen egal in welchen Land sie leben. Zu hoffen bleibt, dass bis dahin die Politiker wirksame Maßnahmen einleiten.

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  4. "...., dass bis dahin die Politiker wirksame Massnahmen einleiten."

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, es ist bereits gewaltiger Druck im Topf und die sog. Verantwortlichen ignorieren das Problem weiterhin,.

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  5. "...., dass bis dahin die Politiker wirksame Maßnahmen einleiten."

    Das ist euer Problem, immer soll jemand anderes zuständig sein, er oder sie solls richten.
    Wählt nur weiter eure eigenen Henker, die Politiker sind die Jenigen die uns das alles eingebrockt haben und werden in Zukunft auch nicht damit aufhören.
    Alle politische Parteien sind innerlich gleich nur die Verpackung Außenrum ist anders, wacht endlich auf...

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